Functional Movement Screen
Der aus den USA stammende Functional Movement Screen (FMS) ist ein Testverfahren, welches im Wesentlichen aus sieben Einzeltests besteht. Diese erfassen die Ausführung fundamentaler funktionaler Bewegungen, die sowohl Beweglichkeit als auch Stabilität (und in Kombination) erfordern und geben gleichermaßen Auskunft über die motorische Kontrolle innerhalb dieser Bewegungsmuster wie über die Beweglichkeit der großen Gelenke in der Funktionalität.
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Der FMS bestimmt die am stärksten betroffenen Bereiche der Bewegungsschwäche, deckt Einschränkungen und Asymmetrien auf und macht diese objektivierbar. Auf der Grundlage des Testergebnisses lässt sich dann therapeutisch intervenieren, sei es mittels Arbeit an der jeweiligen Struktur und/oder über aktive korrigierende Übungen.
Der FMS dient nicht der Diagnose oder der Messung isolierter Gelenkbewegungen. Der Versuch einer isolierten Messung wird dem Charakter eines Bewegungsmusters nicht gerecht – der Bewegungsapparat funktioniert dazu viel zu komplex.